Politik vs. Liebe
Liebe ist eine tolle Sache, wenn sie richtig "funktioniert". Aber sollte man nur damit Liebe wirklich noch "Liebe" bleibt seine eignen Prioritäten aufgeben? Viele Bekannte von mir meinen, dass man das für seine wahre Liebe wirklich tun sollte, aber das sehe ich anders. Wenn man über Kleinigkeiten verschiedenen Ansichten hat, finde ich das nicht schlimm und wirklich entscheidende Grundsätze kann man doch "nur" für die Liebe nicht so einfach aufgeben! So sehe ich das zumindest. Was einen Menschen liebenswert macht sind doch erst seine Eigenheiten und kleine Macken. Wenn ich mit einem Abbild meiner eigenen Person zusammen sein wollte, würde ich einen Spiegel küssen! Von daher ist es mir unverständlich, wie sich manche Menschen verbiegen, für den Menschen, den sie lieben. Ist das dann noch Liebe? Bei mir halten Beziehungen nicht lange, eben weil viele erwarten, dass ich mich ändere. Aber auch wenn die Liebe noch so stark ist, meine Werte, gerade meine politischen, gebe ich nicht auf. Nie. Deswegen ist meine letzte Beziehung gescheitert. Mein Ex ist Mitglied der Linken, ich bekanntermaßen Genosse in der SPD. Nun hat mein Ex-Freund wie selbstverständlich erwartet, dass ich meine Parteiarbeit und meine Ämter für ihn an den Nagel hänge. Wie kommt ein Mensch nur auf so wirre Gedankengänge? Ist das so der Standard, dass man sich für seine Liebe selbst untreu wird?
Leute, Leute - manchmal verstehe ich echt nicht, was auf dieser Welt abgeht! ^^
Leute, Leute - manchmal verstehe ich echt nicht, was auf dieser Welt abgeht! ^^
Alphatier - 7. Mai, 21:09
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